US-Journalisten gewinnen den Kampf gegen die Datenflut mit x.news technology
Das hochinnovative Start-up aus Pinkafeld bietet ein Recherche-System für Journalisten, das in Echtzeit relevante Informationen aus unterschiedlichsten Quellen liefert.
Sie haben an der weltweit größten Broadcastmesse NAB in Las Vegas teilgenommen - wie ist es für Sie in den USA weitergegangen?
In den USA haben wir mittlerweile fünf lokale Partner und die ersten Kunden, die unser Produkt abonniert oder mit denen wir Pilotprojekte gestartet haben. Darunter sind die größten TV-Netzwerke mit mehreren hundert TV-Stationen, sowie die großen international bekannten Tageszeitungen an der Ostküste. Im mittleren Osten ist es uns ebenfalls gelungen, mit den ersten Kunden im öffentlichen Bereich langjährige Verträge abzuschließen. Einer davon ist Asharq Bloomber in Dubai bzw. in Ryad. Auch das Government in Dubai hat einen Vertrag mit uns geschlossen. In Asien zeigt der Prozess der Akquise auch die ersten Früchte. So konnten wir einen TV-Sender in Taiwan gewinnen. Auch in Australien stehen wir kurz vor dem Abschluss mit einem der beiden größten Netzwerke.
Welche Rolle spielt die Unterstützung durch go-international beim Markteintritt?
Es ermöglicht jungen KMU/Startups, die notwendigen Kontakte im jeweiligen Zielmarkt leichter und rascher zu erreichen und lokale Barrieren schneller zu überwinden.
In welchen Situationen bewährt sich die Zusammenarbeit mit den AußenwirtschaftsCentern besonders?
Perfekt im Zusammenhang mit Marktkenntnissen, Besonderheiten, Vorstellung bei potenziellen Partnern, Multiplikatoren bzw. Hilfe bei der Terminkoordination.
Die skurrilste Erinnerung an Ihre ersten Schritte in den Export?
Das war mit Sicherheit der Termin bei CBS News in New York. Im Rahmen der Produktvorstellung im Büro des Senior Vice Presidents (SVP) von news operations begannen die beiden Abteilungsleiter (digital und TV) vor uns (auch zum Spaße des SVP) zu diskutieren, wer denn nun als erster mit dem Einsatz von x.news™ starten dürfte ;-).
Ein heißer Tipp für andere österreichische Unternehmen die den Markteintritt in die USA planen?
Unbedingt, bevor man in die USA reist, mit dem jeweiligen Büro der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in Kontakt treten und abstimmen, ob die Mitarbeiter vor Ort eine Chance sehen, Kontakte bzw. Termine mit Kunden im jeweiligen Segment zu koordinieren. Vor einem Termin unbedingt auf die jeweiligen Kunden vorbereiten, recherchieren und wirklich darauf achten, dass hier alles in 30 min. getaktet funktioniert - kein Ersttermin dauert normalerweise länger. Wenn es für das Gegenüber interessant ist, gibt es einen Folgetermin. Heißt konkret, man muss in 30 min. sein Gegenüber überzeugen.
x.news information technology GmbH im Word-Rap
- Österreichische Unternehmen...: „sind innovativer als viele meinen!"
- Skype-Konferenzen...: „sind leider mittlerweile ein tägliches MUSS."
- go-international...: „bedeutet Partnerschaft."
Datum der Aktualisierung: September 2022